Körperkontakt mit Folgen

„Die Berührung ist das Fundament jeder Beziehung, der Beziehung zu anderen und zu sich selbst!“ Emmi Pikler
Den Weltknuddeltag am 21. Januar nehmen wir zum Anlass um über die Wichtigkeit der Berührungen nachzudenken. Was berühren Sie öfter? Geliebte Menschen oder doch das Display Ihres Handys? Berührung ist lebenswichtig und trotzdem alles andere als selbstverständlich. Berührungen gehören zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Sie reduzieren nachweislich Stress, senken den Blutdruck und stärken unser Immunsystem. Außerdem wird das „Liebeshormon“ Oxytocin ausgestoßen, das die Bindung zwischen Menschen erhöht.

Streicheln lindert Schmerzen. Massagen werden zum Beispiel auch ergänzend zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt. Sie lindern vor allem die Nebeneffekte von Chemotherapie und Bestrahlung. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Massagetherapien helfen, bei Krebspatienten Ängste abzubauen, Depressionen entgegenzuwirken und sogar Schmerzen zu mindern. Eine Studie hat gezeigt, dass 20 Sekunden Umarmung, gefolgt von 10 Minuten Hand-halten, den Blutdruck und den Herzschlag senken. Die Autoren der Studie glauben, dass regelmäßiger Körperkontakt einer der Gründe ist, weshalb Menschen in stabilen Partnerschaften ein geringeres Risiko für Herzkreislauferkrankungen haben. Berührungen können zwar nicht heilen – aber sie können unserem Körper offenbar helfen, besser mit Krankheiten fertig zu werden.

Auf was warten wir noch? Tun wir uns also selbst etwas Gutes und lassen uns von unserem Schatz massieren. Auch das Streicheln eines Haustiers kann ähnliche Effekte hervorrufen. Besonders Katzen haben eine beruhigende Wirkung auf uns Menschen.

Wir vom Moosbachhof wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Knuddeln!